Am Samstag, den 17. August, fand, wie schon im Vorjahr, die Bremer Jugend-Blitzmeisterschaft bei Werder statt. Mit insgesamt 42 Teilnehmern, verteilt auf drei Leistungsklassen – U18, U14 und "Spiel und Spaß" – herrschte in den Vereinsräumen von Werder eine lebhafte und gemütliche Atmosphäre.
In der Spiel und Spaß Gruppe wurden 9 Runden Schweizer System gespielt. Am Ende konnte Findorffer Haakon Pätzke sich mit 8/9 Punkten durchsetzen. Zweiter wurde Timo Kollmann und den dritten Platz erreichte Arvelyn Gemilang. Zum Glück gab es Trostpreise für die übrigen Teilnehmer.
Von links: Schiedsrichter Noah Johann auf der Heide, 3. Platz Timo Kollmann 1. Platz. Haakon Pätzke 2. Platz Arvelyn Gemilang
In der U14-Gruppe traten allein 18 Teilnehmer an, und da ein klassisches Rundenturnier im Modus "jeder gegen jeden" gespielt wurde, zog sich das Turnier über einige Zeit hin. Am Ende setzte sich Henry Engelhaupt souverän mit 16,5 von 17 möglichen Punkten durch. Joshua Grabowski sicherte sich den zweiten Platz, gefolgt von Jan Finnian Halich auf dem dritten Rang.
In der U18-Gruppe traten „nur“ 9 Teilnehmer an, weshalb eine Doppelrunde gespielt wurde – jeder spielte einmal mit Weiß und einmal mit Schwarz gegen jeden anderen. Der Turnierorganisator und gleichzeitig Spieler, Alexander Lattreuter, sicherte sich mit 14,5 von 16 Punkten den Sieg. Auf dem zweiten Platz landete Robin Petermann mit 11,5 Punkten, gefolgt von Theresa Schube, die 9,5 Punkte erzielte.
Insgesamt war das Turnier für alle Spieler eine rundum positive Erfahrung. Es wurde nicht nur auf hohem Niveau Schach gespielt, sondern auch viel gelacht und die entspannte Atmosphäre genossen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Gratis Snacks und Getränke standen den Teilnehmern zur Verfügung und trugen zusätzlich zur guten Stimmung bei.
Alles in allem übertraf das Turnier die Erwartungen und wird zweifellos als großer Erfolg in Erinnerung bleiben. Die gelungene Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und gemeinschaftlichem Miteinander macht Lust auf eine Wiederholung im nächsten Jahr – und die Vorfreude darauf ist bei allen Beteiligten bereits spürbar.